- Offizieller Beitrag
ZitatDie gute Nachricht: Zombies sind langsam, dumm und berechenbar. Die schlechte Nachricht: Es gibt jede Menge davon. Die Spieler übernehmen die Rolle eines Überlebenden. Sie sind als Kellnerin Wanda, als Bürotyp Doug oder als Bulle Phil unterwegs. Ausgestattet mit einzigartigen Fertigkeiten nutzen sie diese im Team, um gegen die hirnlosen und blutrünstigen Zombies vorzugehen. Gesteuert wird mit einfachen Regeln und einem Stapel Karten. Zombicide ist ein kooperatives Spiel, in dem sich die Spieler gegen Horden von Zombies stellen. Jeder Spieler verkörpert einen, zwei, drei oder vier Überlebende einer Zombie-Plage. Ziel des Spieles ist es, Missionen zu erfüllen und am Leben zu bleiben. Hört sich leichter an als es ist.
ZitatZombicide ist DAS kooperative Brettspiel indem Du mit Deinen Freunden überleben musst. In verschiedenen Missionen ist es notwendig im Team sich den Scharen von blutrünstigen Zombies zu stellen. Schafft Ihr es vor den Zombies zu entkommen?
ZitatAlles anzeigenSpielprinzipWie erwähnt wird Zombicide kooperativ im Team gespielt. Dabei übernehmen alle Spieler die Rolle von Überlebenden der Zombieapokalypse. Im Gegensatz zu manchen anderen Koop-Spielen muss hier kein Spieler den Gegner steuern. Die Regeln sind so gefasst, dass die Zombies quasi von selbst funktionieren.
Das Grundspiel kann von 1 bis 6 Spielern gespielt werden, indem jeder Spieler einen oder mehrere Überlebende steuert. DieÜberlebenden unterscheiden sich in Ihren Fähigkeiten und bringen so nicht nur Abwechslung, sondern auch etwas taktische Tiefe ins Spiel. So kann sich Wanda z.B. mehr Felder bewegen und schneller wichtige Punkte auf dem Spielbrett erreichen, während Amy durch viele Extraaktionen im Laufe des Spiels zu einer wahren Kampfsau werden kann. Das Spiel hat nämlich ein kleines Levelsystem eingebaut, so dass die Überlebenden durch getötete Zombies, Stufen aufsteigen und so zwischen neuen Fähigkeiten wählen können.
Aber ehe wir zu weit vorgreifen, soll kurz die Frage beantwortet werden, warum das Ganze? Ziel einer jeden Runde ist es nämlich ein vorab ausgewähltes Szenario zu lösen. Szenarien geben das Spielfeld vor sowie die Orte an denen die Zombies erscheinen, die Schwierigkeit der Mission und natürlich auch das Ziel. Die Szenarien reichen von Sammelaufgaben, simplen Überleben um von A nach B zu kommen, bis zu Säuberungsaufträgen. Im Regelbuch sind zehn Missionen vorgegeben. Das schöne ist, dass das Spiel erlaubt sehr schnell eigene Szenarien zu erstellen oder auf Szenarien der Community zuzugreifen. Der Fantasy und Komplexität sind also keine Grenzen gesetzt und für neuen Nachschub ist so immer gesorgt.
Kommen wir jetzt zu dem wichtigsten Punkt, nämlich den Zombies. Diese interessieren sich zwar nicht für euren Missionsauftrag, sind allerdings immer auf der Suche nach einem frischen Snack. Wie erwähnt muss kein Spieler hier die Rolle des „Bösen“ übernehmen, die Zombies folgen festen Bewegungsregeln. Im Grunde laufen sie blind zum nächstbesten Opfer in Sichtweite, lassen sich aber durch Lärm beeinflussen. Jeder Überlebende verursacht Lärm. Wenn Türen eingeschlagen und Waffen abgefeuert werden ruft dies auch die Zombies in der Umgebung auf den Plan. Damit sind die Spieler immer gezwungen genau zu überlegen, ob sie es riskieren können durch ihr Waffenfeuer eventuell alle Zombies anzulocken oder lieber lautlos im Nahkampf töten und die Widersacher so zu einem anderen Teil der Karte zu locken, vielleicht sogar an anderer Stelle absichtlich Lärm zu machen.
Warum aber nicht einfach alles und jeden Töten, der einem vor die Flinte kommt? Dazu ist es wichtig zu wissen, wie die Zombies auf dem Spielbrett erscheinen. Das Szenario gibt zum einen bestimmte Spawnpunkte vor, an denen am Ende jeder Runde eine Zombiekarte gezogen wird. Auch bei Betreten von Räumen werden diese Karten gezogen, um Zombies zu spawnen. Das besondere dabei ist, dass die Menge der Zombies mit dem Erfahrungsstand der Überlebenden zusammen hängt. Je mehr Zombies getötet werden, desto höher steigen die Überlebenden in ihrem Level, desto mehr Zombies erscheinen jede Runde. Auch hier muss genau geplant werden, welche Missionsziele erst verfolgt werden und welche vielleicht später nicht mehr schaffbar sind, wenn die Zombiehorden losbrechen.
Dabei gibt es verschiedene Arten von Zombies. Die langsamen und in Massen auftretenden Schlurfer, die schnellen und gefährlichen Läufer und die schwer zu tötenden Fettbrocken. Auf jede Gefahr muss hier anders reagiert werden.
Aber ganz hilflos sind die Überlebenden nicht. Neben ihren Fähigkeiten gibt es auch die Möglichkeit bessere Ausrüstung zu finden. Die Startwaffen lassen nämlich stark zu wünschen übrig, so dass gerade am ruhigen Anfang nach besserem Equipment gesucht werden sollte.
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Spielen wir dann ab 2. Jänner 2016 mit
Tobi [MENTION=161]Susi[/MENTION] [MENTION=169]Weixi[/MENTION] [MENTION=381]Martin[/MENTION] [MENTION=138]angelina[/MENTION]
und mir Bin schon gespannt.